Ereignisse der Vergangenheit wirken sich oftmals auf das Hier und Jetzt aus. Nicht selten liegt die Ursache von heutigen Beschwerden und Blockierungen weit zurück. In Familienaufstellungen und Organisationsaufstellungen können solche Zusammenhänge aufgezeigt werden und dadurch ins Bewusstsein des Klienten kommen.
Ich arbeite ausschließlich in Einzelarbeit, das heißt, die Intimsphäre ist zu jeder Zeit geschützt.
Die Psychokinesiologie verbindet anhand von Muskeltests Körperarbeit mit Psychotherapie. Je nachdem, ob ein Muskel stark oder schwach testet, weist er den Weg zu einem ungelösten seelischen Konflikt.
Oft werden Schmerzen oder Krankheiten durch sogenannte unerlöste, unbewusste psychische Ursachen mit ausgelöst. Diese wurzeln nicht selten in der frühen Kindheit. Das kindliche Gehirn hatte vielleicht noch nicht gelernt, mit Situationen umzugehen, die für Erwachsene als normal, simpel oder banal abgetan werden.
Weil solche Situationen unbekannt und dadurch furchterregend waren, wurde das Gehirn sozusagen auf dem falschen Fuß erwischt: ein unbewusster seelischer Konflikt ist entstanden.
Dort im Unbewussten wirkt der Konflikt von nun an weiter. Ebenso können natürlich auch tatsächliche Traumatisierungen wie Gewalt, Missbrauch, Verlassen werden, Unfälle mit evtl. Todesangst und ähnliches solche unerlösten Konflikte hervorrufen.
Ist erst der unbewusste seelische Konflikt durch den Muskeltest ans Tageslicht befördert, kann er anschließend mittels einfacher Klopfakupressur behandelt werden.
Hat ein Schmerz den Zeitraum überdauert, in dem sich normalerweise eine Heilung einstellen sollte, so ist er zum chronischen Schmerz geworden. Er hat im Gehirn eine Gedächtnisspur hinterlassen. Daraus bildet sich das sogenannte Schmerzgedächtnis, das aktuellen Forschungen zufolge ein wesentlicher Faktor für das Entstehen chronischer Schmerzen ist. Menschen, die häufig Schmerzen leiden, werden demnach nicht unsensibler gegenüber Schmerz – sie reagieren im Gegenteil immer empfindlicher auf Schmerzen. Hier sind die Ansatzpunkte der psychologischen Schmerztherapie.
Patienten äußern oftmals Vorbehalte gegenüber einer psychologischen Diagnostik und Behandlung, da ihr Krankheitskonzept rein somatisch ist. Sie betrachten ihren Schmerz ausschließlich als Folge einer körperlichen Erkrankung oder Fehlfunktion. Daraus folgt eine rein somatische Behandlungserwartung.
Ziel der psychologischen Schmerztherapie ist es, dem Patienten zur Selbstkompetenz im Umgang mit den Schmerzen und deren Folgen zu verhelfen. Dem Patient soll vermittelt werden, dass psychologische Schmerztherapie nichts mit „psychisch krank sein“ zu tun hat. Die psychologische Schmerztherapie soll ein zusätzliches Angebot sein, mit den bestehenden Schmerzen umzugehen. Die notwendige medizinische Behandlung wird dadurch nicht beeinträchtigt, sondern wird weitergeführt und unterstützt.
Meine Therapien ersetzen nicht die Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker, sie sind ein zusätzliches Angebot.